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Heidelberg: Warm ums Herz
Heidelberg lässt die Herzen höherschlagen – und zwar sowohl die der Einheimischen als auch die von Gästen. Denn in der für seine Uniklinik bekannten Stadt ist die Lebensqualität hoch, das Freizeitangebot groß und das Klima besonders angenehm.
Heidelberg ist sogar eine der wärmsten Städte des Landes. Das macht gerade die Sommer besonders schön. Genießen kann man das zum Beispiel am Neckar: Er führt mitten durch die Stadt und ist für einen entspannten Tag in Cafés und Restaurants eine hervorragende Umgebung. Gleichzeitig ist das Klima für eine reiche Flora und Fauna verantwortlich, die von Mandel- über Feigen- bis zu Ölbäumen reicht! Auch Wein wächst und gedeiht auf dem Philosophenweg, auf den man von der Altstadt einen guten Blick hat.
Von den Kelten über die Römer bis zu den Rittern: Heidelberg ist als Ort ist schon seit 500 v. Chr. bekannt, wenn auch erst seit dem 12. Jahrhundert unter dem heutigen Namen. In den 15 Stadtteilen lässt es sich das ganze Jahr über gut leben. So ist die Heidelberger Altstadt UNESCO-Weltkulturerbe – sicher auch wegen der Schlossruine, die noch auf der Gemarkung der Altstadt verläuft.
Das Heidelberger Schloss, das in der Renaissance errichtet wurde und heute als Ruine über der Stadt am Hang des Königstuhls thront, zieht sofort alle Blicke aus sich. Auch die Karl-Theodor-Brücke, die Heiliggeistkirche oder das Hotel „Zum Ritter“ machen das Flair der Stadt aus. Wer alle Highlights besichtigt hat, setzt sich an den Neckar oder besucht ein traditionelles oder wahlweise hippes Café in der Altstadt. Natürlich mangelt es auch nicht an Alternativen wie dem Kurpfälzischem Museum oder dem Deutschen Apotheken-Museum. Wer möchte, besucht außerdem das renommierte Theater oder kommt einmal im Jahr zum Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg, das die goldenen Jahre des Kinos feiert. Feiern kann man im Rhein-Neckar-Gebiet ohnehin gut: Von Schlossfestspielen über Sportevenzs bis zu Jazzfestivals, Kabaett oder Weihnachtsmarkt ist in Heidelberg das ganze Jahr über für jeden Geschmack etwas geboten.
Viele alte Gebäude aus rotem Sandstein fallen bei einem Stadtbummel ebenfalls ins Auge. Im Zentrum wiederum sind weder die Gründerzeit mit ihren imposanten Villen noch die amerikanischen Einflüsse aus Zeiten des Zweiten Weltkriegs zu übersehen. Hier entstehen seit einigen Jahren außerdem immer mehr moderne und besonders energieeffiziente Wohngebäude, die dem Klimawandel begegnen und auch dem Wohnungsmangel etwas entgegensetzen sollen.
Die Universitätsstadt, die politisch im grünen Spektrum angesiedelt werden kann, gilt als eines der führenden Dienstleistungs- und Wissenschaftszentren der Region. Ob Medizin, Geistes-, Sozial- oder Rechtswissenschaften, ob Pädagogik oder Internationales Management: Sowohl in der Lehre als auch in der Forschung ist Heidelberg Vorreiter. Damit befassen kann man sich in verschiedenen Museen wie dem Deutschen Apotheken-Museum, aber auch den Ausstellungen in der Universität Heidelberg selbst. Unbedingt sehenswert ist auch die Universitätsbibliothek und verschiedene alte Gebäude wie die Alte Anatomie, die Akademie der Wissenschaften, das Hotel „Zum Ritter“ oder die Bonifatiuskirche.
Als Universitätsstadt fokussiert auch die Wirtschaft auf diesen Bereich: Renommierte Forschungseinrichtungen sind ebenso wie Hochschulen, Universität und Universitätsklinikum große Arbeitgeber. Besonders der medizinische Bereich ist hier stark vertreten, was sich auch an der hohen Arztdichte der Stadt zeigt. Darüber hinaus sind über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Unternehmen wie SAP, HeidelbergCement, Lamy und viele weitere mehr in Heidelberg ansässig.
Es lohnt, ein Wochenende in Heidelberg zu verbringen und neben den Sehenswürdigkeiten auch die Natur und das quirlige Leben sowie die freundlichen Menschen in vollen Zügen zu genießen!
Von der Schreinerei zum Wohlfühl-Reisen
Seit über 60 Jahren entwickelt und produziert die Firma Bürstner komfortable Wohnmobile und Wohnwagen. Ursprünglich als Bau- und Möbelschreiner in Kehl tätig, erkannte Gerhart Bürstner früh das Potenzial der Freizeitfahrzeuge: Ab 1958 baute er gemeinsam mit einem regionalen Unternehmen für Fahrwerkslösungen die ersten Campingwagen in Einzelfertigung, die luxuriös mit Echtholzmöbeln aus Palisander ausgestattet waren. 1961 wurde die Produktion erweitert und Bürstner nahm zum ersten Mal am „Caravan Salon“ in Essen teil. Das steigende Auftragsvolumen führte dazu, dass sich das Unternehmen ab 1966 vollständig auf den Caravan-Bau konzentrierte. Dabei blieben Möbelschreinerei und Design-Anspruch bei der Innenausrüstung wichtiger Bestandteil der Firmenphilosophie. Heute ist Bürstner einer der größten Hersteller der Reisemobil-Branche und beschäftigt rund 650 Mitarbeiter. Die Fahrzeuge werden in Deutschland produziert, die Möbel im elsässischen Wissembourg hergestellt. 1998 wurde Bürstner durch die Hymer AG übernommen und ist damit Teil der Erwin-Hymer-Group.
Komfortable Freizeitfahrzeuge mit innovativer Ausstattung
Im Laufe der Jahre hat Bürstner eine Vielzahl an Reisemobilen für unterschiedliche Kundenanforderungen entwickelt. Besonders beliebt war in der 1970er Jahren der Wohnanhänger „Flipper“. In den 1980er Jahren entstand auf Basis des Fiat Ducato ein Alkovenmodell, zehn Jahre später folgte der Caravan „Flirt“ und 2003 wurde auf Basis des neuen Renault Master das erfolgreiche Wohnmobil „Delfin“ eingeführt. Eine ganz neue Erfindung präsentierte der Wohnmobil-Hersteller 2008 in seiner Ixeo-Baureihe: das Hubbett, mit dem auf relativ kompaktem Raum vier feste Schlafplätze angeboten werden können. Diese Besonderheit wurde auch im Raumwunder „Lyseo TD“ verbaut, der 2018 mit dem European Innovation Award ausgezeichnet wurde. Besondere Kennzeichen sämtlicher Bürstner-Modelle sind ihr innovatives Design, hochwertige Innenausstattung und moderne Technik; neben umfangreichen Serienausstattungen stehen viele zusätzliche Optionen für den individuellen Reisespaß zur Verfügung.